Fälle aus der Praxis

Fälle aus der Betriebsberatung:

Verein Klimabündnis Niederösterreich: „fit2work-Betriebsberatung sehr zu empfehlen“

30.05.2022

 

Das Klimabündnis Niederösterreich, ein Verein mit 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in St. Pölten, setzt sich für Klimaschutz, Klimagerechtigkeit und einen nachhaltigen Lebensstil ein. 2021 entschloss sich die Geschäftsleitung des Vereins, eine Betriebsberatung durch fit2work in Anspruch zu nehmen. Der Verein hatte intern die Empfehlung bekommen, das Angebot zu nutzen. „Meiner Meinung nach kann man immer etwas verbessern“, sagt Petra Schön, Geschäftsführerin des Vereins, „daher war ich sehr froh, dieses Angebot annehmen zu können. Wir sind immer offen für jegliche Vorschläge hinsichtlich der Verbesserung der Arbeitsfähigkeit und des Wohlbefindens im Team“.

Bei jeglicher Art der fit2work-Beratung stehen die Themen Erhaltung oder Wiedererlangung der Arbeitsfähigkeit im Vordergrund. Auch in diesem Fall wurden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mittels Fragebogen und im Rahmen eines Workshops zu ihrer Arbeitsfähigkeit befragt – in der Fachsprache nennt man das den Work Ability Index (WAI). Aus diesen Ergebnissen leiten die Beraterinnen und Berater von fit2work dann konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsfähigkeit des Teams ab – so auch geschehen im Team des Klimabündnisses. „Wir haben zwar eine sehr offene Gesprächsbasis bei uns“, kommentiert Petra Schön die Ergebnisse der Befragung, „aber diese Analyse des Befindens im Team durch ein externes Instrumentarium war äußerst spannend und hilfreich. Denn so bekommt man auf einen Blick eine Übersicht, in welchen Bereichen alles oder vieles in Ordnung ist und wo Probleme liegen und es Verbesserungsbedarf gibt.“

 

Grafik Haus der ArbeitsfähigkeitGemeinsam mit Geschäftsleitung und Team konnten unter Anleitung der fit2work-Beraterin Irmgard Prosinger zahlreiche Maßnahmen – in Anlehnung an das Haus der Arbeitsfähigkeit (siehe Grafik) – definiert und umgesetzt werden. Demnach erfolgte auch die Implementierung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) und die Benennung einer fit2work-Beauftragten, eine Ansprechperson aus der Belegschaft, die sich gezielt um die Früherkennung von Belastungen und die Begleitung bei Wiedereingliederung nach längeren Krankenständen kümmert.

 

Als besonders spannend erwies sich in dieser Beratung, dass das BEM sogleich in der Praxis Anwendung fand: während des Beratungsprozesses kam es zu einem Langzeitkrankenstand einer Mitarbeiterin. „Für ein kleines Team bedeutet ein Ausfall immer eine hohe Belastung“, weiß Beraterin Irmgard Prosinger, „und es ist wichtig, so rasch wie möglich tätig zu werden, um eine Überlastung der anderen Teammitglieder zu vermeiden.“

 

Mit Unterstützung der fit2work-Personenberatung am Standort St. Pölten und der Zustimmung der Geschäftsführung konnte sehr rasch eine Wiedereingliederungsteilzeit (WIETZ) für die Betroffene organisiert werden. Vom Antritt der raschen WIETZ konnten dann alle profitieren: der Dienstgeber, die gesamte Belegschaft und natürlich die Mitarbeiterin selbst.

Was tun, wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den veränderten Rahmenbedingungen des Arbeitens im Homeoffice zu kämpfen haben? Denn wie viele andere Teams stellte dieser Umstand auch das Team des Klimabündnisses vor Herausforderungen.

 

Optimal sei, laut fit2work-Beraterin, eine räumliche Abgrenzung zwischen beruflich und privat zu Hause zu schaffen. Da dies aus Platzgründen schwierig sein kann, lautet eine Empfehlung, zumindest durch Rituale eine klare Abgrenzung des Arbeitstages zu schaffen. Das Erstellen einer To-do-Liste könne dabei helfen, sich am Ende des Tages vor Augen zu führen, was man geschafft hat, um dann den Arbeitstag gut abschließen zu können. Hierzu konnten im Rahmen der Beratung Workshops und Coachings zu Arbeitstechniken und Selbstmanagement angeboten werden – um eben die Arbeits- und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhalten.

 

„Diese Workshops haben wir als sehr hilfreich und wertvoll empfunden“, erzählt Petra Schön. Und auch bei der Rückkehr des Teams ins Büro unterstützte die fit2work-Beraterin und schlug vor, sich in einem Teammeeting darauf zu verständigen, wie man die kleinen Büroräumlichkeiten umgestalten und den Raum besser nutzen könne. Des Weiteren wurde der Prozess der jährlichen Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräche überarbeitet und eine regelmäßige Weiterbildungsbedarfs-Erhebungen eingeführt. So schlug die Beraterin etwa Weiterbildungsmöglichkeiten speziell für NGOs zu Themen wie Projekt- und Zeitmanagement vor.

 

„Ich würde jederzeit wieder ein Angebot von fit2work in Anspruch nehmen“, sagt Petra Schön abschließend, „und möchte dies unbedingt weiterempfehlen“. Besonders hervorheben wolle sie die schnelle Organisation der WIETZ und den ganzheitlichen Blick auf das Thema Arbeitsfähigkeit. Mit dem fit2work-Selbsttest ist es dem Betrieb möglich, die eigene Arbeits- und Leistungsfähigkeit auch nach der fit2work-Beratung im Auge zu behalten und im Falle frühzeitig tätig werden zu können.

 

Und sowohl für das Team des Klimabündnisses als auch für alle anderen Interessierten gilt: ein Anruf an der fit2work-Hotline unter 0800 500118 genügt, um ein unverbindliches Beratungsgespräch in Anspruch zu nehmen. Für Einzelpersonen und Unternehmen. Wir freuen uns auf Sie!

 

Fotocredit: © Klimabündnis Niederösterreich

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Betriebsberatung durch fit2work – auch rein virtuell möglich!

Frau während eines Video-CallsSie möchten Ihr Unternehmen gerne zu Gesundheitsfragen beraten lassen, haben aber derzeit Bedenken, dass betriebsfremde Personen zu Ihnen kommen? Das muss kein Hindernis sein! Die folgende, spannende Beratung der Kärntner Firma Regionalwärme GmbH wurde ausschließlich virtuell abgewickelt und war … ein voller Erfolg! Aber: Lesen Sie selbst!

 

Die Firma BC Regionalwärme GmbH ist ein Kärntner Betrieb mit 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und war bereits vor der Beratung durch fit2work ein BGF-Gütesiegelbetrieb*. Das bedeutet, das Thema „Gesundheit am Arbeitsplatz“ wurde durchaus schon großgeschrieben, die Unternehmensführung wünschte sich jedoch weitere Verbesserungsvorschläge durch die Beratung von fit2work.

In der Analysephase wurde erhoben, dass es an gewissen Stellen zusätzliche Ressourcen brauche. So wurden etwa diverse Marketing- und Office-Tätigkeiten zur Entlastung ausgelagert. Weiters kam der Wunsch auf, das Besprechungswesen gemeinsam zu verbessern, so dass weniger Kommunikation und Aufgabendelegierung zwischen Tür und Angel stattfände. Die bereits etablierte Meetingkultur im Unternehmen sollte verstärkt genutzt werden, um Stress zu reduzieren. Weiters kristallisierte sich zum Thema Stress auch der Wunsch nach fallweiser störungsfreier Arbeitszeit heraus. Hier wurden etwa Zeiten festgelegt, in denen das Telefon an Kolleginnen oder Kollegen umgeleitet werden darf.

 

Weiters fanden Workshops zu den Themen Selbst- und Zeitmanagement und zum Thema Grenzen setzen statt, die sehr guten Anklang fanden. Auch hier blieb die Beratung im virtuellen Setting. „Obwohl jegliche Beratung und die Workshops ausschließlich im virtuellen Setting stattfanden, konnte eine sehr gute Vertrauensbasis aufgebaut werden“, sagt Beraterin Marlene Stelzer über den Beratungsprozess mit der Kärntner Firma. „Diese stand der face-to-face-Interaktion um nichts nach und es gab keinen Qualitätsverlust.“

 

Auch über das Angebot der fit2work-Personenberatung wurde informiert: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhielten die Info, dass sie sich im Falle von körperlichen oder seelischen Beschwerden einen unverbindlichen und vertraulichen Erstberatungstermin bei fit2work vereinbaren können. Und natürlich gab es auch Infos und Unterstützung beim Aufbau des Wiedereingliederungsmanagements sowie die Nominierung einer fit2work-Beauftragten – einer Person, die sodann die zentrale Ansprech- und Vertrauensperson für alle Fragen zum Thema Gesundheit im Betrieb ist.

 

Im Falle der BC Regionalwärme war klar, dass diese Aufgabe von der BGF-Verantwortlichen übernommen werde. Ob es für einen Betrieb, der ohnehin in Gesundheitsfragen bereits gut aufgestellt war, überhaupt noch einen Mehrwert gab, wollten wir im Rahmen der Evaluierung wissen.

 
„Ja, natürlich“, so Frau Martin, fit2work-Beauftragte, „besonders profitiert haben wir sowohl von den individuellen Workshops mit der Beraterin als auch von den Maßnahmen, welche wir gemeinsam festgelegt haben. Auch die Personenberatung war uns vorher nicht bekannt und wurde von einigen gut angenommen. Heute hatte ich Schulung zur fit2work Beauftragten und konnte wieder sehr viele Inputs mitnehmen. Insbesondere das betriebliche Eingliederungsmanagement gab es bis dato nicht und soll in Zukunft eingeführt werden.“


*BGF steht für Betriebliche Gesundheitsförderung. Das betriebliche Gesundheitssiegel erhalten Firmen, die Betriebliche Gesundheitsförderung nach Kriterien des Europäischen Netzwerkes BGF (ENWHP) realisiert haben. (Quelle: ÖGK)

 

Fotos: © freepik.com - Rawpixel

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Steiermark – Ein Unternehmen stellt die psychische Gesundheit seiner MitarbeiterInnen in den Mittelpunkt

Workshop-Raum mit Personen„Wir garantieren ein hohes Maß an Sicherheit“, so der Slogan der Sam GmbH im Kindberger Cowerk. Das Unternehmen, das sich auf Sicherheitszertifizierungen spezialisiert hat, setzt auch immer wieder neue Maßstäbe, wenn es um die Sicherheit bzw. um die Gesundheit der eigenen MitarbeiterInnen geht. Täglich frische Obstkörbe sowie 30 Minuten freie Bewegung innerhalb der Arbeitswoche haben sich bereits etabliert. In der vergangenen Woche stand die psychische Gesundheit im Mittelpunkt. „Gerade in Zeiten, wo wir die psychischen Belastungen bereits den politischen Maßnahmen gegenüberstellen, ist eine solche Evaluierung wichtiger denn je“, ist Geschäftsführer Michael Grath überzeugt.

 

Fit am Arbeitsplatz

 

Dafür wurde Carina Bachner, Betriebsberaterin des österreichweiten Beratungs- und Unterstützungsprogramms „fit2work“ mit ins Boot geholt. „Arbeitserfahrungen müssen mit der individuellen Lebensführung im Einklang stehen. Unser Ziel ist es, sowohl für Einzelpersonen als auch für Unternehmen ein ganzheitliches Verständnis für die Gesundheit zu schaffen“, erklärt Bachner. „Nach einem Erstgespräch evaluieren wir, was die Betriebe brauchen könnten, und was bereits vorhanden ist. Wir machen MitarbeiterInnenbefragungen, führen individuelle Gespräche und leiten daraus entsprechende Maßnahmen ab. Dabei schauen wir, ob die Belastungen stabil sind und welche Maßnahmen gesetzt werden können“, so die Betriebsberaterin.

Best Practice Beispiel

 

„Einmal im Jahr muss sogar eine Evaluierung der psychischen Belastung der MitarbeiterInnen durchgeführt werden“, erklärt Michael Grath. „Viele Betriebe machen es einfach nicht, weil es oftmals eine „Watsche“ für die Geschäftsführung bedeutet. Ich hole mir diese Watsche aber gerne ab, denn daraus können wir Schlüsse ziehen und Maßnahmen setzen, um Dinge zu verbessern“, so der Geschäftsführer, der besonders großen Wert auf ein gutes Arbeitsklima unter den Angestellten legt. „Ich will nicht täglich in ein Büro kommen, wo alle angefressen sind. Das kenne ich schon von ehemaligen Betrieben, in denen ich früher selbst angestellt war. Deshalb beziehen wir die MitarbeiterInnen ein und legen mehr Wert auf deren Gesundheit und Zufriedenheit als andere“, so Grath. „Hier wird schon sehr gute Arbeit dahingehend geleistet. Die Sam GmbH ist quasi ein Best Practice Beispiel“, bestätigt auch „fit2work“-Beraterin Carina Bachner.

 

Link: www.ce-sam.at

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Tirol - Ein Unternehmen im Kurzinterview

Wirtschaftsdirektor - Bernhard Niggler

 

Wirtschaftsdirektor Bernhard Niggler mit einem Mitarbeiter IndustrieklettererWo sehen Sie den Nutzen der fit2work-Betriebsberatung?

 

„Mit dem Ziel ein leistungsfähiges und gesundes Team fördern zu können, und damit auch die Unternehmensziele erreichen zu können."

 

"Mit dem Fokus des ganzheitlichen Betrieblichen Gesundheitsmanagement sehe ich eine gute Möglichkeit, auch in der momentanen Situation und den Herausforderungen in Zeiten der Pandemie alle Teammitglieder zu erreichen und damit die Organisation bestärken zu können.“

Küchenchef - Roman Stocker

 

Foto vom Küchenchef Roman StockerWo sehen sie das Potenzial bzw. den Nutzen der fit2work-Betriebsberatung?

 

„Ich habe großes Interesse die Wertschätzung im Team aktiv umzusetzen, um gemeinsam im Team produktiv arbeiten zu können. Die fit2work-Betriebsberatung ist ein unterstützendes Instrument den gewünschten Erfolg zu erreichen.“

 

„Mit dem Ziel die Fluktuationsrate in der Gastronomie niedrig zu halten, und damit auch die Gesunderhaltung und das Wohlbefinden im Team aufrechtzuerhalten, welche speziell in der Küche ein großes Thema sind.“ 

 

Geschäftsführer - Mag. Herbert Mandl

 

Geschäftsführer Herbert Mandl mit IndustrieklettererWorin sehen sie den Sinn in der fit2work-Betriebsberatung hinsichtlich des Betrieblichen Gesundheitsmanagement im Bereich des Betriebliches Eingliederungsmanagement?

 

"Mir erscheint wichtig, dass die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gerne an den Arbeitsplatz kommen, und auch entsprechende Zufriedenheit erfahren. Das ist für die Arbeitsplatzbindung und Dauerhaftigkeit ein wichtiges Detail."

 

 

 

 

 

 

Führungsteam - Gesprächsrunde im Rahmen des Interviews

 

Interview wurde geführt und transkribiert von Christian Zimmermann,

Innsbruck, am 30.11.2020

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Steiermark – Unterstützung durch die Betriebsberatung in kritischen Zeiten wie COVID-19

TeamsitzungEine Werbeagentur mit 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter interessiert sich sehr für gesundheitsfördernde Maßnahmen im Betrieb. Das Unternehmen ist geprägt von einer flachen Hierarchie, einer freundlichen Arbeitsumgebung und einem wertschätzendem Teammiteinander, wo es möglich ist, Arbeit und Familie gut zu vereinbaren. Das Arbeitspensum ist hoch, der Zeitdruck permanent vorhanden. Mit der fit2work-Betriebsberatung konnten wir die Arbeitsfähigkeit erheben und Maßnahmen umsetzen, die in Zeiten von COVID-19 besonders stark auf den Betrieb wirkten: z.B. weg von persönlichen Kontakten hin zu mehr virtueller Arbeit, weg von kurzen Wegen in der Abstimmung hin zu einer disziplinierten Meetingstruktur.

In der Beratung haben wir nicht nur auf gesundheitserhaltende Aspekte in der Arbeit geachtet, sondern auch auf die Verbesserung von Rahmenbedingungen  – wie gelingt z.B. ein effizientes und wirkungsvolles Hochfahren in den Normalbetrieb (zurück aus dem Homeoffice auf einen Arbeitsplatz, der gesundheitlichen Schutzbestimmungen unterliegt, Umgang mit Risikogruppen usw.).

fit2work konnte dabei helfen gesundheitsgefährdende Strukturen zu identifizieren und unterstützende Maßnahmen zu entwickeln!

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Oberösterreich – Die fit2work-Personen- und Betriebsberatung gehen Hand in Hand

TeambesprechungEin Gewerbebetrieb hat die fit2work-Hotline kontaktiert und um ein Beratungsgespräch ersucht.

Der Betrieb beschäftigt aktuell 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ein langjähriger Mitarbeiter hatte vor einigen Jahren einen schweren Unfall. Nachdem er wieder in Vollzeit-Beschäftigung in den Betrieb zurückkehrte, stellte er fest, dass er sich schwer konzentrieren kann, ein vermindertes Leistungsvermögen und eine sehr reduzierte Stresstoleranz aufweist.

Dies stellt nicht nur für ihn, sondern auch für die gesamte Kollegenschaft eine große Herausforderung dar, da der Mitarbeiter im Umgang oft als ‚schwierig‘ beschrieben wird und die Kolleginnen und Kollegen einige Arbeiten von ihm übernehmen müssen.

Der Betrieb sucht nach Möglichkeiten, einerseits den gesundheitlich beeinträchtigen Mitarbeiter zu unterstützen und zu halten, aber auch die Belastung der übrigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu reduzieren.

Im Basischeck der Betriebsberatung hat sich gezeigt, welche Schritte gesetzt werden können. Es wurde mit dem Betrieb vereinbart, dass die Belastung der Belegschaft mittels Befragung und Workshop erhoben wird, um dann entsprechende Maßnahmen entwickeln zu können.

Zur Unterstützung des betroffenen Mitarbeiters wurde die fit2work-Personenberatung hinzugezogen. Der Mitarbeiter hat einem umfassenden medizinischen Check zugestimmt und wird hier die entsprechende Beratung erfahren. Anschließend wird mit dem Betrieb abgestimmt, wie der weitere Einsatz und die Mitarbeit bestmöglich an den Gesundheitszustand angepasst werden können.

Damit soll sichergestellt werden, dass sowohl der betroffene Mitarbeiter, als auch die gesamte Belegschaft in ihrer Arbeitsfähigkeit bestmöglich unterstützt werden.

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Salzburg – Die fit2work-Betriebsberatung in einem Alten- und Pflegeheim

Pflegende HändeDer Kontakt kam über eine frühere Geschäftsbeziehung der Beraterin zustande, in dessen Rahmen fit2work angesprochen wurde. Nach der schwierigen Phase aufgrund der Krise, hat die Beraterin fit2work als ein Geschenk an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angepriesen. Die Erstberatung kam dann rasch zustande. Der Basischeck war zeitlich sehr intensiv, die Beraterin wollte sich dafür die Zeit nehmen, die Probleme anzuhören, weil sie es als wichtig für die nachfolgende Analysephase empfunden hat.

Bei der Erstberatung und dem Basischeck hat sie immer wieder auch auf die Personenberatung hingewiesen. Der Betrieb hat sich daraufhin auch sehr für die Personenberatung interessiert, wollte vor allem mehr über den Nutzen wissen. Daraufhin hat sich die Beraterin mit der Leitung der fit2work-Personenberatung in Salzburg in Verbindung gesetzt, um detaillierte Informationen einzuholen. Im Speziellen haben den Betrieb der Ablauf der Personenberatung und die Wahrung der Anonymität interessiert.

In einem nächsten Schritt wird die Betriebsberatung mit der Analyse fortgesetzt. Parallel dazu ist in einem Kickoff mit der Geschäftsführung beabsichtigt sich darüber auszutauschen, wie man unter Wahrung der Anonymität und des Datenschutzes die Personenberatung in den Betrieb integrieren und die beiden Beratungsschienen gut miteinander kombinieren kann.

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